Liebe Schwestern und Brüder,
Vor einer Stunde schien es noch, als käme der Himmel herunter und zum Regen peitsche der Herbststurm unseren Kakibaum gewaltig. Seit wir vor 2 Wochen in ein paar Stunden das Hochwasser hatten, gucken wir jeweils etwas besorgt. Und ich bete den Wettersegen. Wie die Natur gewaltiges zeigt, so sind wir die letzten Wochen auch durchgeschüttelt worden. Vielleicht sind wir doch irgendwie auch mit den kosmischen Kräften diesbezüglich verbunden und unsere Hirnzellen, unser Gemüt und unser Verhalten ist eingeflochten in diesen wundersamen Kreislauf – vielleicht ist das auch Teil der grossen göttlichen Liturgie – oder umgekehrt einer zerstörerischen Kultur des Todes - je nachdem wie wir uns dazu verhalten? So denke ich jedenfalls manchmal.
Und wie der Kakibaum nur ein paar Früchte verloren hat, so haben wir standhalten dürfen, vielleicht unnötigen seelischen Ballast abgelegt, um kreativ -gläubig und krisensicherer mit den Herausforderungen umgehen zu können.
Ja, die Herausforderungen sind nicht so ganz ohne.
Wir sind aus den Ferien mit einem schweren Gepäck für Abraham zurückgekehrt. Er hat zusätzlich eine ziemlich heftige Diagnose mit Knochenschwund und wir sind nun am Beginn einer möglichen Therapie, wenigstens zur Entschleunigung. Der Abri nimmt das absolut ruhig und meint: die Diagnose ändere ja gar nix - er kenne seinen Körper ja schon lange und wisse das schon. Nur die Worte des Arztes jetzt machen nix anders. Er weiss nun, dass seine Knochen sehr schnell und spontan brechen können und er einige spontane Wirbelbrüche bereits hatte, aber das hindert ihn nicht am Fussball spielen. Das ist halt Abri. Und es ist gut so, wie es ist. Wir kicken nun fast jeden Abend im Klostergang ein wenig mit einem weichen Ball und ich stehe im Tor und bin schon etwas „besser“ als am Anfang meiner Fussballkarriere als „Oldi“.
Unser Antonio hat einen grossen Entwicklungsschritt gemacht. Er schläft seit vier Wochen selber und wir schauen nur nach. Antonio meldet sich mit einem bestimmten Laut, wenn er was braucht.
Wir hatten in den letzten 10 Tagen zwei Transporte, die allerdings fast in einer Odyssee geendet hätten: Ein Kleintransport aus der Schweiz mit Hugo und Elisabeth kam zuerst nicht wie geplant. Da hiess es erstmal: Die Zollpapiere für zollfreie Einfuhr, die Caritas Albanien immer für kirchliche Einrichtungen erledigt, können nicht unterschrieben werden. Was war los? Von unserer Seite hatte Schwester Michaela alles gewissenhaft erledigt. Aber die Caritasdirektorin war zu einer Beerdigung in Italien und hatte keine Vertretung ernannt. Etliche Hilfstransporte standen da schon zwei Tage rum und warteten. Irgendwann, nach ein paar Stunden, nachdem wir viele Hebel bewegten, hat es dann irgendwie mit irgendeiner Unterschrift geklappt.
Dann das Zweite: Wir hatten Stromausfall - auch an der Grenze. Die Abfertigung war nicht möglich. Der Zeitdruck war gross, da das Transportfahrzeug wieder zur rechten Zeit in der Schweiz sein musste. Letztlich wurde dann das Ganze noch wundersam gelöst und sie waren plötzlich da. Wir konnten abladen und alles erstmal hier im Erdgeschoss platzieren. Die Tage darauf wurden die Kisten und Säcke dann im
Dachgeschoss verstaut.
Dann hatten wir eine Woche später einen Grosstransport – den Grössten bisher – aus meinem Heimatort. Da wurde es dann schon kritischer. Der Transport hing zwei Tage in Bari fest. Da liegen auch die Nerven fast blank: alles ist organisiert, der Abladeplan steht, die Mitarbeiter sind aufgeboten, Schwester Michaela hatte sehr lange nach einem Magazin gesucht und dann war da plötzlich die Aussage: wir bekommen keine Fähre und wir müssen zurück nach Deutschland. Absolut fest entschlossen, dass dies nicht passieren darf, lösten wir nochmal ein Sturmgebet aus. Die Donauwörther gaben dafür Rückenwind – so meine ich. Und dann war zwei Stunden später der wirklich entwarnende Anruf: „Wir bekommen die Nachtfähre und sind in der Früh um 8 Uhr in Durres im Hafen.“ Also: Sr. Michaela rief alle kurz vorher abgesagten „Entlader“ und Kleintransporter wieder für den nächsten Tag auf die Matte. Wie froh waren wir dann, als wir die zwei tollen LKW-Fahrer hier begrüssen durften. Der Zoll in Albanien ging Gott sei Dank diesmal unproblematisch. Das Wetter stand auf „Regen und Sturm“. Das hätte das Entladen unmöglich gemacht. Die Kisten fangen hier schon nach einem halben Tag zu schimmeln an, wenn sie nass oder feucht werden. Ich glaube, ich habe mein Lebtag noch nie so viel Weihwasser verbraucht und wir haben alle Heiligen ange-rufen, dass sie den Himmel halten. Es fiel kein Tropfen – erst ein, zwei Stunden nachdem alles Material verstaut war. Und nun sind die Truckerfahrer unterwegs zurück und wir danken allen, die irgendwie an diesem tollen und für uns sehr wichtigen Transport mitgeholfen haben. Und dann wurde auch noch an Nusszopf und selbst gebackenes Bauernbrot gedacht. DANKE von Herzen Euch allen – in der Schweiz und in Donauwörth. Wir wissen, wieviel Arbeit und Schweiss dahinterstecken. Und nun sind wir am Sortieren, Verteilen und lagern. Die Logistik von Schwester Michaela ist schon fast übermenschlich.
Im Kinderhaus hat das Kinderjahr gut begonnen und die Mitarbeiterinnen dort sind inzwischen fast autonom. So sind da im Moment zwei kleine Kids mit Entwicklungsverzögerungen, die erstmal eine Diagnose brauchen, dann Förderungsstunden mit den Eltern. Behinderung oder - wie es nun heisst: „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ – das ist hier nach wie vor ein Tabu-Thema. Ein kleines Mädchen mit vier Jahren kann noch kein Wort sprechen, sie kann noch nicht selbst gehen und scheint mir Gleichgewichtsprobleme zu haben. Die Mutter war bei etlichen Pädiatern und ausser, dass sie viel Geld ausgegeben hat, war da gar nix. Sie zeigte mir eine Packung mit Vitaminkomplex. Das war das Letzte, was ein Kinderarzt ihr gegeben hat, mit den Worten: „Dein Kind braucht Nahrung für das Gehirn und dann wird’s schon klappen.“ Er hat ihr die Packung für einen Wucherpreis verkauft. Und so stand sie nun vor mir und ich musste ihr sagen, dass dies ganz sicher nicht das Problem ist und sie ihr Kind nicht fehlernährt hat. Nun suchen wir in Tirana einen Pädiater, der mindestens mal ein EEG macht, ein Syndrom ausschliesst etc. Und ich habe der Mutter gesagt, dass sie keine Schuld hat, dass ihre Tochter diese Behinderung hat. Sie weinte dann und es ist wie fast immer: die Mütter werden von der Sippe für schuldig erklärt, wenn sie „solche Kinder zur Welt bringen“. Es ist Schande, ein schwerer Makel und diese Kinder sind immer noch versteckt. In einem privaten Kindergarten in der Stadt wurde das Mädchen nach zwei Tagen wieder rausgeschmissen. „Nicht fähig“ und „erschreckt die anderen Kinder“ hiess es. Als ich das kleine Mädchen dann mit einem Ball zu einem Spiel motivieren konnte, als sie reagierte, da war die Mutter einfach nur glücklich.
Und dann haben wir krasse Geschichten mit unseren Kranken. Das Projekt der häuslichen Pflege ist wirklich gut angelaufen. Die Mitarbeiter haben viel gelernt. Ich merke das auch an den Fragestellungen, die zu einzelnen Patienten von draussen per Whatsapp kommen usw. Es ist klar, dass ich derzeit eher Mehrarbeit habe, aber es freut mich sehr, dass die Mitarbeiter-innen voll motiviert sind und sich sehr reinhängen. Da wir wirklich Schwerstkranke in den Häusern haben, brauchen sie natürlich Anleitung und auch Begleitung, da sie die Familien in ihren schweren Schicksalen begleiten und es selbst auch verkraften müssen. Da kam gestern Argjenta, die am anderen Ende der Stadt im Projekt der häuslichen Pflege mitarbeitet. Was war passiert? Argjenta brachte eine junge Frau mit 29 Jahren, die völlig aufgelöst war. Auch Argjenta weinte. Diese so hübsche junge Frau mit Namen Stina hat vor 12 Jahren einen Herzschrittmacher bekommen. Ihr Herzmuskel verhärtet und hypertrophiert und einzig der Schrittmacher regelt den Herzschlag. Nun bekam sie einen Stromschlag und der Schrittmacher ist nur noch in minimalster Funktion. Sie wurde damals in Italien operiert – dort wird sie aber nicht mehr aufgenommen. Nun sucht sie hier nach einer Möglichkeit, den Schrittmacher zu ersetzen. Für sie ist das aber schlichtweg nicht bezahlbar. Sie weiss, dass sie ohne einen neuen Schrittmacher nicht überleben kann, deshalb ist Stina völlig verzweifelt. Ein Onkel, eine Tante, ihr Vater und noch einige Cousins sind an dieser Erkrankung gestorben. Die Mutter dann an Krebs. Vor drei Monaten starb nun der letzte Onkel. Er hatte wegen derselben Problematik teure Blutverdünner und keiner hatte gemerkt, dass das Blut sozusagen zu „dünn“ geworden ist. Die Kontrollen waren nicht exakt gemacht. Er ist verblutet. Der Arzt sagte dann, dass das verdünnte Blut nun eine Leukämie gemacht habe. Stina hat Angst. Sie erzählte dann noch, dass sie verheiratet war, aber vor zwei Jahren sie der Mann weggeschickt hat, weil sie beim „Kinderkriegen versagt habe“. Sie weinte heftig. Das ist schlimmer für sie, als der Ausfall des Schrittmachers. Sie guckte mich an und sagte: „Ich bin ganz ganz allein!“ Ich nahm sie in den Arm. In diesen Momenten habe ich keine Worte – das wäre wie zu billig. Da stehe ich vor einer jungen Frau mit einem Schicksal, das es mir irgendwie verbietet, es mit Worten kleinzureden. Und doch: Es zwingt mich zu einer Handlung. Ich renne in mein Zimmer. Dort habe ich schon seit einigen Monaten „etwas beherbergt“ – für jemanden (wer immer das sein möchte) – der es dann halt braucht. So was mache ich öfters. Wir bekamen mit einem Paket eine sehr schöne geschnitzte Marienfigur mit dem Jesuskind. Sie war ein wenig verstaubt und ist alt. Ich wusste: die ist für Stina. Und ich nahm sie und flüsterte auf dem Weg in den Saal der Muttergottes zu, dass sie nun einen besonders wichtigen „Job“ habe. Ich legte sehr überzeugt die Muttergottes mit ihrem Kind in die Arme von Stina und sagte ihr: „Stina, Du bist nicht allein. Sie und ihr Kind sind mit Dir. Aber Du musst Dich auch um sie kümmern. Guck, sie ist ganz verstaubt. Du kümmerst Dich um sie und ihr Kind und sie kümmern sich um Dich. Ausserdem hast Du jetzt ein Kind. Der kleine Jesus braucht Deine Herzenswohnung. Dein krankes Herz kann ihn aufnehmen.“ Ich gebe zu, ich merkte, wie mir das Herz höherschlug und ich Schiss kriegte, ob ich sie jetzt nicht überfordert habe mit meiner Spontanität. Aber Stina guckte mich an, guckte die Muttergottes mit dem Kind an, küsste sie und nickte und nickte. Dann umarmte sie mich.
Und nun brauchen wir das Geld für einen neuen Schrittmacher. Und sie braucht erstmal eine vernünftige Untersuchung. Die Kardiologin hier hat ihr nur gesagt, dass sie damit nicht mehr lange leben wird. Wir bringen sie am Dienstag nach Tirana zu einem Herz-Ultraschall und hoffen, dass alles nicht schon zu spät ist.
Und so gibt es viele harte Geschichten, die man fast nicht glauben kann. Wir versorgten eine Frau mit schweren Verbrennungen in der Universitäts-Brandklinik in Tirana mit Flammacine. Das gibt es dort nicht. Auf uns völlig unbekannten Wegen kamen dann die Angehörigen von einer weiteren Patientin aus Korce zu uns und bettelten die Brandsalbe. Sie erzählten dann, dass jeden Tag die Angehörigen für zwei Stunden aus dem Stockwerk für die Verbrennungen „verbannt“ werden. Sie gingen ein Stockwerk höher und dort hörte man die Schreie der Patienten beim Verbandwechsel. Die Verbände werden einfach runtergerissen – die Wunden sind ausschliesslich mit Jod behandelt. Die allermeisten sind von dieser brutalen Behandlung schwer traumatisiert und kommen dann so zu uns. Bei Melisa ist es noch tragischer. Sie wurde von ihrem Ex -Mann mit Benzin übergossen und angezündet. Nach einem Jahr der Trennung hat er das gemacht. Sie wurde vorher 10 Jahre lang von ihm geschlagen.
Zu 60 % verbrannt wurde sie in die Klinik in Tirana gebracht. Ihr moralischer Zustand war miserabel, dazu die tägliche Tortour. Nach drei Wochen verliess sie mit Einverständnis der Ärzte die Klinik und ging zu ihren Eltern nach Korce, im Süden Albaniens. Sie hat zwei kleine Kinder. Die Eltern sind bereits durch diesen dreiwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus hoch verschuldet. Dann rief die Mutter bei uns an, weil sie nicht mehr klarkam, die immer noch völlig offenen Wunden zu versorgen. Da war praktisch niemand, der Melisa fachlich einigermassen versorgen konnte - sofern man das überhaupt daheim kann.
Also war sehr schnell klar, dass wir nach Korce müssen. Tone, unsere Pflegemitarbeiterin hier und ich fuhren dann mit Elvis los. Ich wusste, dass ich die fünf Stunden nach Korce nicht selbst fahren möchte. Vor dem Haus der Patientin in Korce stand die Polizei in Zivil zur Überwachung, da der Täter noch nicht gefasst war. Dann kam die absolute Katastrophe. Melisa schrie schon, als wir uns dem Bett näherten. Das heisst: kein Bett. Sie liegt auf einem Sofa. Ich konnte irgendwann ruhig mit Melisa reden und sagte ihr, sie dürfe schreien, soviel sie möchte – wenn sie schreien muss. Wir würden aber die Wunden etwas anders versorgen und sie selbst gebe die Direktiven, nicht ich. Sie schaute völlig unverständig. Das war ihr fremd, aber sie liess sich darauf ein. Es ging gut, aber die Wunden waren tief und alle voll infiziert. Bauch, Oberschenkel, Genitalbereich, Oberarme: schwer betroffen – das Gesäss zweiten Grades. Auch hatte sie Fieber. Und als Verordnung eine Paracetamol 500 mg und eine Ibuprofen 400 mg am Abend zum Schlafen! Ich spürte, wie ich wütend wurde auf jene, die jemanden mit solchen Wunden auch noch genügend Schmerzmittel verweigern. Wir brauchten zwei Stunden zur Versorgung, erklärten der Mutter dann alles. Melisa war ruhiger geworden, da ich ihr auch genügend Schmerzmittel gab. Aber sie hatte grosse Angst, dass der Mann kommen könnte. Er hatte ihr zweimal eine SMS geschrieben, dass er sie finden und das dann „ganz erledigen werde.“ Als ich auf die Polizei draussen verwies, schüttelte sie den Kopf.
Ich fragte mich in diesen Augenblicken, ob sie das schaffen kann. Und fast mechanisch nahm ich den eingepackten Handspiegel aus der Tasche. Ich reichte ihn ihr und sagte: „Guck, Dein Gesicht ist gar nicht verbrannt. Du bist sehr hübsch. Und ich habe nun eine ganz wichtige Aufgabe für Dich: den Spiegel lasse ich Dir hier. Du guckst mindestens fünfmal am Tag da rein und sagst Dir: Ich bin Melisa, ich bin eine hübsche Frau und ich habe eine ganz schlimme Situation überstanden. Ich habe damit das Böse besiegt und ich lebe und lebe weiter. Mein Gesicht ist nicht zerstört“. Das löste was aus in ihr. Sie liess den Spiegel die ganze Zeit nicht mehr los und guckte immer wieder rein. Vielleicht ein kleines Hoffnungszeichen von neuem Lebenswillen! Wir sind in Kontakt und seit heute Nachmittag hat Melisa ein Krankenbett vom Transport. Das hilft ihr, sich aufzusetzen, etwas mehr Bewegungsfreiheit zu bekommen als auf dem engen Sofa. Und sie kann es hochfahren und aus dem Fenster gucken, das Leben draussen im Garten sehen. Und vor vier Tagen wurde der Mann gefasst – in der Nähe ihres Elternhauses. Gott sei Dank. So hat sich ein Angststurm gelöst. Sie kann seitdem ruhiger schlafen und wir hoffen, dass die Wunden heilen, obwohl sie eine völlige Antibiotikaresistenz hat. Die albanischen Frauen sind unglaublich leidensfähig. Und sie sind auch überlebensfähig, wenn sie eine Aufgabe sehen. Melisa hat zwei Kinder und sie weiss, dass sie gebraucht wird. Und so ist es durchgemachtes Leiden, das vielleicht Früchte bringt, wie der stürmische Herbst, auch wenn wir gebeutelt werden vom Sturm. Ich hoffe es und glaube es. Aber wir müssen da sein und dürfen sie nicht alleine lassen.
Und Ihr alle in der Heimat zeigt uns jeden Tag und auf so vielerlei Weise, dass wir nicht alleine sind. Und so möchte ich Euch danken. Dieses Netz Eurer Solidarität, Eures Einsatzes, Eurer Gebete, Eurer Hilfe und Eures Wohlwollens ist ein starkes Auffangnetz geworden und spannt sich unsichtbar über die Grenzen hinweg und ist stärker als jeder Krieg. Da bin ich überzeugt. DANKE und Vergelt`s Gott Euch allen.
Gott segne Euch und wir grüssen Euch von Herzen
Sr. Christina und Sr. Michaela